Nach äußerst erfreulichen Wochen mit etlichen Fortschritten ist laut Trainer Björn Kreuz nach der Partie bei Teutonia Kleinenbroich offenkundig geworden, dass gerade bei der F1 „so ein bisschen der Wurm drin“ ist. Vor allem die Ergebnisse stimmen nicht, wenngleich die wie bereits vielfach an dieser Stelle angemerkt, in der F-Jugend ohnehin nicht relevant sind.

Ein Trainer aber denkt nunmal auch in Resultaten und ist auf Dauer nicht damit zufrieden, wenn der Gegner mehr Tore schießt als seine Mannschaft. „Wir haben gar nicht mal schlecht gespielt, aber haben es nicht geschafft, ein Tor zu schießen“, haderte Kreuz insbesondere mit der Chancenauswertung und weniger mit dem Spiel seines Teams, zumal der Gegner da eine auffallende Effizienz an den Tag legte. „Ein Lernprozess“ nannte Kreuz die Leistungen aus den beiden letzten Spielen, die sicher auch aufgrund von etlichen Erkrankungen und Ausfällen zustande gekommen seien.

Nun gelte es, die positiven Lehren aus den negativen Ergebnissen zu ziehen. Da es letztere ja eigentlich gar nicht gibt, sollte dieses Unterfangen funktionieren. Mit etwas mehr Zug zum gegnerischen Tor und mehr Entschlossenheit vor dem eigenen werden alsbald auch die Tore wieder auf der sonnigen Seite des Trainerlebens fallen. „Woran ich persönlich nicht zweifle“, wie Kreuz ein wenig zerknirscht, aber zuversichtlich bemerkte.