Die E2 bekam es beim Gastspiel bei Viktoria Rheydt mit einem bekannten Gegner, aber einem ungewohnten Untergrund zu tun. Den 2:1-Auswärtssieg fuhren die ROT-WEISSEN auf einem selten gewordenen Aschenplatz ein, mit dem die Hausherren zunächst deutlich besser zurecht kamen.
Venn wurde von vielen Fans unterstützt und musste sich erst einmal an den Boden gewöhnen. Nach Chancen auf beiden Seiten stand es aber schon nur Pause 1:0 für die Gäste, die nach dem Seitenwechsel schnell auf 2:0 erhöhen konnten. „Mehr wollte uns aber nicht gelingen. Und nach dem Anschlusstreffer mussten wir lange zittern und auch einen Aluminiumtreffer überstehen, um den Vorsprung über die Zeit zu retten“, sagte Trainer Christian Bielefeld, der seiner Mannschaft „ein Kompliment machen darf. Wir haben uns schwer getan auf dem sehr schlechten Platz, haben aber das Beste für uns rausgeholt. Kompliment aber nicht nur an uns, sondern auch an Viktoria, die uns viele Probleme bereitet hat.“