Wie im vergangenen Jahr setzte sich die U11 von Eintracht Frankfurt die Siegerkrone beim HOYA Junior CUP auf der Venner Alm auf. Völlig verdient aufgrund des Turnierverlaufs und der gezeigten Leistungen und auch verdient wegen der Überlegenheit im Finale gegen die Nachwuchs-Mannschaft von Borussia Mönchengladbach, Endstand 2:0.

Die Venner Jungs durften sich am Ende aber auch freuen. Zum einen, weil eine ihrer Gastmannschaften – Sturm Graz – einen starken dritten Platz belegen konnte. Vor allem aber, weil sie nach einem mäßigen Start ins Turnier zum Ende hin Erfolgserlebnisse sammelten und in der Abschlusswertung den 21. Platz erreichten.

Auch in diesem Jahr hatten HOYA als Hauptsponsor und viele weitere Partner den HOYA Junior CUP in Venn unterstützt, um ein solches Turnier in Mönchengladbach umsetzen zu können. 18 Nachwuchsleistungszentren von deutschen und österreichischen Proficlubs und sechs lokale Teams gingen ins Rennen. Die vielen Zuschauer und Zuschauerinnen durften sich nicht nur über starke und spannenden Spiele freuen, sondern auch auf besondere Partien zwischen David und Goliath.

Höhepunkt gegen Rapid Wien 

Eines dieser Spiele sollte dann auch der Höhepunkt für die U11 der ROT-WEISSEN werden. Nach der unglücklichen Niederlage (0:1) im Derby gegen Fortuna Mönchengladbach und teils deftigen Niederlagen gegen Arminia Bielefeld, Darmstadt 98 und den 1.FC Köln ging es gegen Rapid Wien. Die Gäste aus dem Nachbarland unterschätzten ihre Gastgeber wohl zunächst aufgrund der vorigen Resultate: Sie konnten dann aber auch nicht mehr verhindern, dass Venn nach einer beherzten und kämpferischen Vorstellung ein 1:1 nicht nur ins Ziel rettete, sondern sich geradezu ärgern musste, das Spiel nicht gar gewonnen zu haben.

Ärgern brauchte sich Mischa Bongarz nicht. Der Turnierorganisator freute sich über das ausgiebige und andauernde Lob der Gäste für die Rahmenbedingungen und darüber, dass das Wetter es lange noch ganz gut meinte mit den Zuschauern und Aktiven. Dass es später zeitweise nass wurde, störte die Anwesenden wenig, hielt aber sicher einige weitere Besucher ab, auf die Venner Alm zu kommen.

Dort hatte sich HOYA als Hauptsponsor überlegt, in Sachen Myopie-Prävention, Aufklärung und Erkenntnisse zu liefern. Wenngleich etwas versteckt, hatte der Brillenglashersteller dazu ein Augenlängenmessinstrument aufgebaut, dass eine belastbare Perspektive der zu erwartenden Kurzsichtigkeit eines Kindes liefert, anhand dessen die richtigen Schritte für die „Eindämmung“ der Kurzsichtigkeit eingeleitet werden können. Logisch, dass HOYA dazu die passenden Brillengläser anbietet, die es aber nicht auf dem Fußballplatz, sondern beim Augenoptiker gibt.

Währenddessen zeigte die gastgebende U11, dass sie sich von den Ereignissen am Vormittag des Turniers erholt hatte. In den Platzierungsspielen kam sie nach spanenden Begegnungen jeweils nach Elfmeterschießen zum Sieg, was schließlich den 21. Platz bedeutete. So konnte das Turnier und der Tag mit Pizza für die Teams von Venn und den Gastmannschaften von Union Berlin und Sturm Graz am Platz ausklingen.