Die Hinrunde ist mittlerweile auch für die F2-Junioren beendet, Trainerteam und Mannschaft blicken auf fünf spannende Monate zurück. „Schon gleich zu Beginn im August mussten wir bei gleich drei Turnieren ranklotzen“, erinnert sich Coach Philipp Schloot für diesen kurzen Rückblick. In Neuwerk, am Volksgarten und zuhause auf der Venn Alm durften einige Jungs auch Teil der gemischten Mannschaft der F1 und F2 sein. Schon damals zum Start der Saison bis zum Ende der Hinserie wurde das junge Team bei jedem einzelnen Spiel von den teameigenen „Ultras“ mit Banner und Fahne tatkräftig unterstützt.
Selbst „Angstgegner“ wie zum Beispiel Grün-Weiß Holt konnten „unsere Jungs nicht in die Knie zwingen. Wir Trainer – Philipp Schloot, Phillip Mommerskamp und Andreas Delbos – standen auf unsere ganz besondere Weise gefestigt hinter den Jungs und gaben ihnen die nötige Motivation, auch bei einer Niederlage nicht sofort den Kopf in den Sand zu stecken“, erklärt Schloot.
Beim Fohlen-Cup hat genau das Früchte getragen, als sich die U8 für das große Finale im Borussia-Park qualifiziert hat!
Ein Höhepunkt der Halbserie war auch das Sondertraining mit David Holyfield. Schloot: „So hat die Mannschaft auch Erkenntnisse zum Thema Teambuilding bekommen und gelernt, wie wichtig es ist, dass sich jeder auf jeden im Team verlassen muss.“ Das Prinzip haben die Trainer im Anschluss in vielen Trainings immer wieder aufgegriffen, was von Spiel zu Spiel bereits sichtbarer wird. „Das Produkt dieser auch hin und wieder anstrengenden Phase hat nun dazu geführt, dass sich unsere Kids Herbstmeister nennen dürfen!“
Dass auch der Sponsor, die Pizzeria Amalfi, hinter den Kindern steht und sie alle zum Pizzaessen eingeladen hat, spricht für sich.
Neuzugang: Tasmanischer Teufel!
Und zum Abschluss der Hinserie vor den Weihnachtsferien gab es natürlich auch eine Weihnachtsfeier, bei der alle Spieler einen eigenen Schal von Rot-Weiß Venn mit ihren Initialen bekommen haben – „natürlich gab’s auch ein wenig Schoki dazu.“ Zum krönenden Abschluss wurde das Team noch durch ein eigenes Maskottchen komplett gemacht. Ein tasmanischer Teufel! Über den Namen konnten sich die Jungs und das Mädel zumindest während der Feier noch nicht einig werden, „aber wie wir unsere Kinder kennen, wird das auch noch klappen“.
Jetzt geht’s in die verdiente Winterpause, die, so der Coach, sowohl die Jungs als auch die Trainer und insbesondere die „Ultras“ bitter nötig haben. Schloot: „Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023 an alle.“