Die Toten Hosen wünschten sich Unendlichkeit und schufen eine vielgesungene Fußball-Hymne. Doch an Tagen wie der gestrige wünscht man den F1-Junioren in erster Linie ein bisschen mehr Selbstvertrauen und den damit verbundenen „Biss“ gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner. Die Niederlage gegen den 1.FC Mönchengladbach war zweifellos verdient, doch um das eine oder andere Tor zu hoch.
Die ROT-WEISSEN mussten sich bereits in der Halbzeit den Vorwurf gefallen lassen, sich nicht mit allen Mann gegen die schier unvermeidliche Niederlage gestemmt zu haben. „Gegen den Klassenprimus hast du nur eine Chance, wenn alle einen Toptag haben. So haben haben einige zwar bis zum Umfallen gekämpft, aber so reicht es für den Kleinen eben nicht, den Großen zu ärgern“, meinte Coach Björn Kreuz.
Der 1. FC war durch Ecken und Fernschüsse gefährlich und erfolgreich. Venn wehrte sich mitunter tapfer, vor allem in der zweiten Halbzeit ließen die jungen Kreuz-Schützlinge nicht mehr viel zu – doch da war die Partie schon entschieden.